Der Heimat- und Geschichtsverein Winterberg stellt mit Band 32 die aktuelle Ausgabe seiner Jahresschrift "De Fitterkiste" vor.
Bürgermeister Michael Beckmann ließ es sich nicht nehmen, bei der Präsentation im Rathaus persönlich dabei zu sein.
Auf über 120 Seiten erfährt der Leser wieder viel "Geschichtliches aus Winterberg und seinen Dörfern". Es wird von verwunschenen Kirchen, alten Industriestandorten und sauerländischen Volkstrachten berichtet. Aber auch ernstere Themen, wie etwa das Schicksal der Fremdarbeiter im 2. Weltkrieg oder das Reichserbhofgesetz dürfen in der Fitterkiste nicht fehlen.
Angesichts der Borkenkäferkatastrophe haben die Artikel über die Entwicklung des Forstwesens in Westfalen und die Wiederbewaldung unserer Region vor 220 Jahren einen besonders aktuellen Bezug.
Die Kleinbahn Steinhelle-Medebach war bereits mehrfach Thema in der Fitterkiste. Diesmal geht es um das Ende der Kleinbahn. Über den 1922 gegründeten Musikverein Siedlinghausen wird erstmalig etwas in der Fitterkiste zu lesen sein.
Nachlässe, Testamente sowie alte Briefe dienen als Quellen, mit denen sich weitere Abhandlungen befassen. Die Leser aus Züschen werden sich besonders für den Beitrag über die Kriegerdenkmäler in ihrem Ort und den Artikel über ihren ehemaligen Pfarrer Johannes Dolberg interessieren.
Der Bericht über die Exkursionen des Heimat- und Geschichtsvereins, der Spiegel der Heimatpresse sowie die Jahreswetterbilanz runden die aktuelle Ausgabe ab.
Mitgliederversammlung
An dieser Stelle möchte der Heimat- und Geschichtsverein auf seine Mitgliederversammlung am Donnerstag, 30. November um 19 Uhr im Café Engemann (Karl May) aufmerksam machen. Die neue Fitterkiste ist an diesem Abend zum Vorzugspreis erhältlich. Danach kann "De Fitterkiste" in folgenden Verkaufsstellen erworben werden.
Winterberg: Buchhandlung WortReich, Untere Pforte 4 (Neue Mitte); Lotto Huptas (ehem. Schütz), Am Waltenberg 27; Bäckerei Gerke, Hauptstr. 21.
Langewiese: Bäckerei Gerke, Bundesstr. 19.
Siedlinghausen: Kiosk MomentMal, Weberstr. 6.
Grönebach: Ewald Stahlschmidt, Westernau 6.
Verkehrsbüros in Niedersfeld, Neuastenberg und Züschen.